Schaffen wir es das Stück Land besser zu hinterlassen als wir es vorgefunden haben? Margit Rusch möchte möglichst viele Menschen mit den Permakultur-Gedanken in Kontakt bringen und bietet die Möglichkeit ihr Permakulturprojekt anzusehen und zu erleben. Seit bereits 20 Jahren beschäftigt sich Margit Rusch vom Obst- und Gartenbauverein Dornbirn mit Permakultur.
Es gibt eine große Vielzahl an Pflanzen, Wildsträucherhecken, Obstbäume, Beerensträuchern, Trockenbiotope, Feuchtbiotope zu bestaunen. Kurz: Eine Essbare Landschaft. Begrünte Dachflächen sind für die Dornbirnerin selbstverständlich. Und der Strauchschnitt wurde z. B. als Benjeshecke angelegt.
Sie rät mehr „Unordnung“ im Garten zuzulassen, z. B. einfach auch mal eine Brennnesselstaude stehen zu lassen. Denn in der Permakultur gibt es verschiedene Zonen. Die Zone 5 dient beispielsweise den Nützlingen, eine Ecke, die ganz in Ruhe gelassen wird. Das kann in kleinen Gärten ein Totholzhaufen oder ein Steinhaufen sein.
Erfahre mehr zur Permakultur in den Vorträgen von Margit Rusch beim Obst- und Gartenbauverein Dornbirn oder direkt vor Ort in ihrem Permakultur-Paradies.