Da 2020 die Jahreshauptversammlung entfallen ist konnte der Obmann über die Vereinsgeschehnisse von 2019 und 2020 berichten. Leider mussten 2020 einige Termine coronabedingt abgesagt werden. Neben mehreren Kursen war die Anschaffung einer neuen großen Brennerei ein markantes Zeichen im Vereinsgeschehen 2020. Im Zuge der Neuwahlen schieden vier Vorstandsmitglieder aus, jedoch konnten wir mir Gebhard Bechter und Samuel Hermann zwei hochkarätige Experten gewinnen. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
Obmann: Thomas Bitschnau;
Obm.Stellv.: Rudolf Heinzle;
Schriftführer: Egon Puschnigg;
Kassier: Oswald Dörler;
Baumwärter: Sigi Rohner;
Beirätinnen: Brigitte Wörz und Gudrun Bender;
Beiräte: Gebhard Bechter und Samuel Hermann.
Im Anschluss an die JHV referierte Bernhard Huchler über das Thema "Heimische Wildhecken und Wildsträucher".
Auch das Zulassen von „wilden Ecken“ zeichnet einen wahren Naturgarten aus. Das bedeutet, es darf auch mal etwas natürlicher zugehen. „Wilde Ecken können aus Totholz oder Steinen bestehen, damit gibt man der Natur eine Chance sich zu entfalten“, weiß Gartenexperte Huchler. Tiere können darin Schutz und Nahrung finden und die natürliche Artenvielfalt wird ganz von allein verbessert. Zusätzlich können Bäume, wie verschiedene Weide- oder Obstbaumarten, eine wahre Bereicherung sein, denn sie beherbergen über 200 Arten von Nützlingen und sind deshalb ökologisch sehr wertvoll.
Als positive Beispiel von Hecken und Sträuchern schlägt Huchler folgende vor:
Weidenhecke, Haselnuss, Kornelkirsche, Schlehe, Holunder, gemeiner Schneeball, Vogelbeere, Sanddorn, gemeiner Weißdorn, Mispel, Pfaffenhütchen, Wild- und Heckenrosen, Ramblerrosen, Fruchthecken (Himbeere, Johannisbeere, Brombeere) und Efeu.