1929 wurde die 2. Brennerei angeschafft - ebenfalls von der Fa. Zumtobel. Diese verfügte bereits über ein Wasserbad. Der Verein bezahlte dafür 5.251,-- Schilling und bekam für die alte noch 429,-- Schilling.
1957 wurde um 16.000,-- Schilling ein gebrauchter Brennhafen samt Fahrwerk von Fr. Maria Schneider aus Altach gekauft. Dieses Brenngerät, das noch mit Holzrädern ausgestattet war, ist seit 1987 im Besitz der Marktgemeinde Lauterach, nachdem diese die Anschaffung der neuen Brennerei mit 50.000,-- Schilling unterstützt hat. Die 1929 gekaufte Brennerei musste unter Aufsicht der Steuerbehörde verschrottet werden.
Die 4. Brennerei wurde 1987 bei der Fa. Holstein in Eriskirchen gekauft. Es war eine 150 Liter Wasserbad-Brennerei mit Fahrgestell. Gekostet hatte sie inklusive der Edelstahl-Maischewagen 172.970,-- Schilling. das Brenngerät wurde bei der Fa. Holstein in Auftrag gegeben, weil dies der nächste, billigste und beste Anbieter war.
1998 wurde die 5.Brennerei ebenfalls bei der Fa. Holstein in Eriskirchen gekauft und aus Kostengründen auf das alte Fahrwerk montiert. Für das neue Brenngerät mussten 155.154,-- Schilling bezahlt werden und war mit einem Rührwerk ausgestattet. Der alte Brennkessel wurde in den Bregenzer Wald verkauft.
2020 bekam der Brennhafen aus dem Jahre 1998 ein neues Fahrgestell mit integriertenm Maischewagen und Beleuchtung für den Strassenverkehr, welcher von der Fa. Köhlmeier in Hard um € 24.000,00 angefertigt und aufgebaut wurde,das alte Fahrgestell wurde an den OGV Hard um € 500,00 verkauft. Von der MG Lauterach bekam der OGV Lauterach eine Förderung von € 5.000,00