Kursleiter, Josef Düringer von der Fluh, brachte uns das alte Handwerk des Besenbindens näher
Am Samstag den 23. Februar trafen sich 17 Personen zum Besenbinden (Reisigbesen) um 14:00 Uhr im Werkraum der Mittelschule Hörbranz.
Für jeden, der sich angemeldet hatte wurde das gesamte Material bereitgestellt. Der Unkostenbeitrag für Nichtmitglieder betrug € 10,- und einen kleiner Materialkostenbeitrag je nach Bedarf.
Mit Hilfe eines Besenbockes hatte der Referent Herr Düringer von der Fluh schnell einen Besen aus Birkenreisig gezaubert. Als Bindematerial wurde Draht verwendet. Mit Ihm wurde der Besen 3 x abgebunden.
Ebenso wurde uns die aufwendige Methode mit Reifen aus gedrehten Streifen aus der Hasselnussrinde gezeigt.
Der Stiel, ein zugespitzter, geschälter Haselnussstecken, wurde nachträglich hineingeklopft.
Besen wurden früher auch als Gaben gegen Furunkel gegeben. Dies wurde in der sogenannten Pest- oder Besenkapelle in Hörbranz am Giggelstein, die Rochus Kabelle praktiziert.
Wir danken dem OGV-Hörbranz für die tolle Organisation.