Ein magischer Ort ist die Bruggmühle wo Katharina und Michael seit 2 Jahren Ihr Zuhause haben.
Die Beiden ziehen Gemüse, das sie 2 x pro Woche in Feldkirch auf dem Markt anbieten.
Mit großen Steinen wurde das Gelände auf 2 Stufen terrassiert. Hier liegen die perfekt eingeteilten Beetgruppen 10 x 10 m mit je 9 Beeten. Ein einzelnes Beet ist 75 cm, mit Weg 111 cm breit und ermöglicht ein rückenschonendes Arbeiten. Die Beete werden nicht umgegraben, sondern höchstens mit der Grabgabel gelockert. Mit der Drahtbügelhacke gelingt pflanzenschonendes rasches Unkraut jäten. Es ist wichtig, dass das Werkzeug immer mit dem Daumen nach oben gehalten wird. So hat man eine aufrechtere Haltung.
Es wird mit Beetabdeckung, Schattiernetzen (gegen große Hitze und Raben) gearbeitet. Die Wege sind mit Hackschnitzel aus jungem Holz (Aststärke max. 7 cm Durchmesser) bedeckt.
Enten und Hühner dienen zur Eigenversorgung und für die Schädlingsbekämpfung. Übrigens, bei den Enten genügt eine 30 cm hohe Absperrung zum Garten.
Im anliegenden großen Gewächshaus, dass in den Hang gebaut ist, werden im unteren Stock alle Pflanze aus Saatgut in einer Keimkammer, die mit Wasserdampf beheizt wird, selbst gezogen.
Darunter liegt ein großer Teich in dem wir viele Frösche hörten. Wunderschöne alte Gebäude mit Mühle liegen an einer Wiese, welche von einem Bach umspült wird. Alles umrahmt von einem grünen Wald. Hier durften wir die Jause aus eigenen Produkten einnehmen.
Bruggmühle Katharina und Michael Heinzle
Bodenseestraße 34, 88145 Opfenbach