Radieschen gelten als Geheimwaffe gegen Pilze und Bakterien. Als fein-scharfe Zutat für Salate oder hauchdünn geschnitten, mit wenig Salz bestreut und auf eine Scheibe Vollkornbrot gelegt – Radieschen sind ein gesunder Genuss. Botanisch gesehen gehören die kleinen roten Knollen zur Familie der Kreuzblütengewächse, zu denen auch der Rettich zählt. Wie er verfügen die kleinen roten Rettichexemplare, die Radieschen, über eine ganze Palette von positiven Wirkungen auf die Gesundheit. Radieschen gelten als Geheimwaffe gegen Pilze und Bakterien. Die kleinen Schwestern des Rettichs enthalten hochwirksame Senföle und viele Vitamine. Doch vor allem schmecken sie knackig-lecker. Am meisten Vitalstoffe liefern übrigens Freilandradieschen, die unter echtem Sonnenlicht gewachsen sind. Daneben haben Radieschen weitere positive Effekte auf die Gesundheit und Figur: Sie sind echte Schlankmacher, hundert Gramm enthalten nur 14 Kalorien. Darüber hinaus haben die Senföle die Eigenschaft, Fett zu binden, so dass es den Körper unverwertet wieder verlässt – wie das manche Schlankheitspillen versprechen. Die ätherischen Öle regen den Gallenfluss an und unterstützen die Leber bei ihrer Entgiftungsarbeit. Radieschen senken den Cholesterinspiegel im Blut. Zusätzlich wirken die kleinen Knollen entwässernd.
Rezept für Radieschen-Carpaccio
Zutaten für vier Personen:
1 Bund Radieschen 250 g Champignons Salz Zucker 2 Beete Kresse 1–2 TL Zitronensaft 200 g Sahneersatz zum Verfeinern weißer Pfeffer
Zubereitung:
Radieschen und Champignons in hauchdünne Scheiben schneiden. Radieschen salzen, etwas zuckern. Kresse vom Beet schneiden. Zitronensaft und Sahneersatz mischen, pfeffern. Hälfte der Kresse unterheben. Champignons anrichten, Radieschen drübergeben. Mit Dressing beträufeln und mit Kresse bestreuen. Pro Portion: 135 kcal