Der Brauch der Kräutersegnung selbst geht auf eine alte Legende zurück, nach der die Jünger das Grab der Jungfrau Maria geöffnet hätten und dort statt ihres Leichnams Blüten und Kräuter vorgefunden haben.
Besonders der Tee aus diesen geweihten Kräutern soll eine große Heilwirkung haben. Oftmals mischten Bauern den kranken Tieren geweihte Kräuter ins Futter.
Als Schutz vor Blitzschlag warfen die Menschen ebenfalls Kräuter aus dem gesegneten Buschen ins offene Feuer.
Schön, dass diese Tradition weiter gepflegt wird.
khf