Was sich bei Mensch und Tier schon lange bewährt, wirkt auch im Garten: Homöopathische Mittel vertreiben Schädlinge und helfen Pflanzen wieder auf die Beine. Und das alles ohne schädliche Nebenwirkungen für die Umwelt. Als Referentin zu diesem Thema fungierte vor rund 25 interessierten Zuhörern Frau Nicola Künzle,Homöopathin und erfahrene Pionierin im Bereich der klassischen Homöopathie für Pflanzen.
Pflanzen sind Lebewesen mit einem Stoffwechsel, wie Menschen und Tiere. Pflanzenzellen können Stoffe aufnehmen und verarbeiten, also auch homöopathische Mittel. Der Impuls, der in einem passenden homöopathischen Mittel steckt, wird von der Pflanzenzelle so verarbeitet, dass sie davon profitiert und Mängel oder Krankheiten ausgleichen kann. Frau Künzle erzählte von ihren langjährigen Erfahrungen mit homöopathischer Arznei beim Einsatz als unterstützende Maßnahme zur Pflege und Stärkung von Nutz- und Zierpflanzen oder bei Krankheits- und Schädlingsbefall. Erstaunliche Erfolge lassen sich beispielsweise bei der Bekämpfung von Pilzkrankheiten bei Rosengewächsen oder der Blattfäule bei Tomaten erzielen. Selbst schwierige Schädlinge wie Schnecken oder Blattläuse können mit einer homöopathischen Behandlung aus dem Garten verbannt werden.
(Text: Ramona Maurer)