In der Traditionsgärtnerei Dür, in Alberschwende, haben wir gelernt wie es funktioniert.
Noch ist es kalt und wir treffen uns mit Winterbekleidung bei der Gärtnerei in Alberschwende. Doch in den Gewächshäusern von Renate und Andreas Dür blühen bereits die Paprika. Wie geht das?
Die Familie Dür hat hier ein ausgklügeltes System mit verschieden warmen Gewächshäusern und benötigt dafür nur minimal Energie. Nach einer sehr ausführlichen Führung durch alle Bereiche der Gärtnerei durften wir auch selber Hand anlegen. Aufgeteilt in zwei Gruppen konnten nach Herzenslust Stecklinge geschnitten, oder gebrochen - je nach Pflanzenart - und in das richtige Substrat eingepflanzt werden. Ebenso lernten wir, Töpfe mit verschiedenen Schichten von Erne zu befüllen, leicht anzudrücken und dann in der richtigen Tiefe auszuäen. Beim pikieren wird jedoch nur locker eingefüllt und speziell Tomaten tief eingesetzt. Bei den Stecklingen ist vor allem Hygiene angesagt. Manche Pflanzenarten werden geschnitten, andere wieder abgebrochen. Auch das Beschriften darf nicht vergessen werden. Natürlich gab es auch immer Fragen, die von den Gärtnern sehr ausführlich beantwortet wurden.
Somit war der Besuch bei der Gärtnerei Dür für alle sehr informativ und lehrreich.