Ein schöner Rosengarten stellt eine wahre Oase an Düften und an Schönheit dar. Die Rose wird seit der griechischen Antike als „Königin der Blumen“ bezeichnet. Rosen werden zurückgeschnitten, damit sie nicht vergreisen, weniger blühen und anfällig für Krankheiten werden. Wer sich gesunde Rosen mit prächtigen Blüten wünscht, muss die Rosen im Frühling zurückschneiden.
Eine starke Kletterrose mit verholzten Trieben wurde besprochen. Die alten, verholzten Triebe wurden mit der Säge zurückgeschnitten, um den jungen Trieben Platz zu geben. Triebe, die sich kreuzten, abgestorbene, erfrorene, braune und kranke Triebe haben wir entfernt. Die jungen Triebe haben wir am Stahlgerüst befestigt und der Kletterrose damit eine Struktur gegeben, damit sich schöne Rosen bilden. Am Beispiel einer Strauchrose wurde das Gezeigte wiederholt und dann direkt von Teilnehmern mit Unterstützung von Rudi Waibel angewendet.
Rosenkrankheiten, wie z.B. Sternrußtau, wurden besprochen und an kranken Blättern die Auswirkungen gezeigt. Verschiedene Rosen werden unterschiedlich gepflegt. Einmalblühende Rosen im Rosengarten der Familie Moosbrugger werden nicht im Frühjahr, sondern wenn nötig im Sommer nach der Blüte geschnitten. Der Obst- und Gartenbauverein Sulz-Röthis hat dafür die Veranstaltung „Rosenpflege nach der Blüte mit Rudi Waibel“ am Mittwoch, den 9. Juli um 18:00 Uhr geplant.
Ein herzliches Dankeschön für die Teilnahme bei doch sehr kalten Temperaturen!