Nach der Begrüßung durch den Obmann wurde als Erstes über das sichere Arbeiten mit Rosenscheren und das Tragen von Handschuhen gesprochen, um Verletzungen zu vermeiden (Safety first).
Der Rosengarten im Freihof wurde seit längerem nicht gepflegt und war eine Herausforderung für den Rosenschnitt. Fachmännisch wurden die ersten Beet-Rosen kräftig zurückgeschnitten, der Boden gelockert und gedüngt.
Als nächstes wurde eine an Stahlrohren befestigte Kletterrose geschnitten. Gleich dahinter kam ein Rosenbäumchen, halb verwachsen mit Efeu, hervor. Dieses wurde sogleich vom Efeu befreit und der Schnitt wurde besprochen. Was war zu tun? Triebe wurden gekürzt, das Rosenbäumchen ausgelichtet und an einem Pfahl neu befestigt – das war die Lösung.
Eine besondere Herausforderung stellte ein Rosenstrauch dar, der eher wie ein Gestrüpp als ein Rosenstrauch aussah. Dürre Triebe wurden mit Schere und Säge entfernt, alle wilden Triebe rund um den Strauch wurden mit dem Spaten ausgegraben und abgeschnitten. Erst jetzt konnte der eigentliche Schnitt des Rosenstrauches erfolgen. Stark verjüngt, wird sich der Rosenstrauch im Sommer mit vielen schönen Rosen bedanken.
Das Lockern der Erde mit einer Rosengabel (2 Zinken), Bodenaktivator zur Auffrischung des ausgelaugten Bodens sowie Rosendünger sind die Basis für eine üppige Blüte der Königin im Garten.
Ein Schnäpsle vom Obmann, ein Danke an die Teilnehmer und den Kursleiter Rudi Waibel rundeten die Veranstaltung ab.