Kommt man von der stark befahrenen Bundesstraße auf das Haus von Leonard Höliner zu, wird man von Frühling bis Herbst von einem bunten Blütenmeer begrüßt. Schon die Eltern haben im Einklang mit der Natur gegärtnert und neben Wildsträuchern etliche Obstbäume gepflanzt sowie eine Kräuterwiese kultiviert. Manche dieser alten Bäume dienen nun als Totholzelement. Das Grundstück grenzt direkt an den Wald und als leichteren Übergang für tierische Besucher, hat Leonard Höliner Wildsträucher und wilde Ecken so platziert, dass sie einen natürlichen Korridor bilden. So finden sich im alten Hochbeet Ringelnattern; weitere Insektenunterkünfte, Vogeltränken und Igelhäuser sowie das passende Nahrungsangebot finden sich verteilt über den ganzen Garten. Auch der Gartenbesitzer kommt auf seine Kosten: Im Hochbeet wird Gemüse für den eigenen Genuss angepflanzt.